Ferienimmobilien gewinnen zunehmend an Beliebtheit. Manchmal werden sie aus Gründen der Selbstnutzung erworben. In anderen Fällen dienen sie der Vermietung und stellen mit dem in ihnen gebundenen Kapital eine lukrative Wertanlage dar. Wer ein Ferienhaus vermieten möchte, ist gut beraten, sich für eines in renommierten Prestigeregionen zu entscheiden. Die Mosel ist eine von ihnen. Mit den folgenden Tipps ist der Weg zur Ferienimmobilie an der Mosel kurz und die Umsetzung eines Vermietungswunsches in greifbarer Nähe.

Fabi K - Schiff auf Fluß

Abbildung 1: Schiff auf einem Fluß. https://www.pexels.com/de-de/foto/fluss-schiff-fahre-wasserfahrzeug-10105681/

Tipp 1: Mikro- und Makrolage sorgfältig auswählen

Kaum ein Aspekt ist bei einer Ferienimmobilie so wichtig wie deren Lage - umso mehr, wenn diese zu den schlagkräftigsten Marketing-Argumenten gehören soll. Daher gilt es, idealerweise ein Ferienhaus zu kaufen, das mit einer Top-Aussicht auf die Mosel, deren grüne Täler und die sonnengefluteten Weinberge glänzen kann. Es empfiehlt sich, ein Haus mit einer Mikrolage in Süd- oder Süd-West-Ausrichtung zu wählen. Ebenso ist es klug, sich für ein Haus mit vielen Fenstern bzw. großen Fensterfronten zu entscheiden. Hierdurch wird sichergestellt, dass auch an wolkenverhangenen Urlaubstagen reichlich Tageslicht ins Innere des Gebäudes gelangt. Mit der Immobiliensuche der LBS Immobilien GmbH Südwest lässt sich ein passendes Objekt zeitnah finden.

Neben der Mikrolage ist für Reisende vor allem die Makrolage interessant. Da sie sich daran orientiert, mit welchen Argumenten das Ferienhaus beworben werden soll, gilt es, seinen Fokus dahingehend vorab zu schärfen. Wer Wanderern und Bikern ein uriges Ferienhaus zur Verfügung stellen möchte, sollte auf eine Premium-Anbindung an das Wander- und Radnetz achten. Liegt der Fokus bei kulturellen Einrichtungen oder auf Wellness, ist es hilfreich, wenn das Haus in der Nähe von Theatern und Museen bzw. Therme und Schwimmbad lokalisiert ist. Künftige Eigentümer von Ferienhäusern, die mit nahegelegenen Schiffstouren auf der Mosel werben möchten, können sich für eine Immobilie in direkter Uferlage entscheiden (Hochwasserschutz beachten!). Nicht zuletzt erwarten Urlauber eine gute Anbindung an Versorgungseinrichtungen wie Supermärkte und Ärzte sowie an die ÖPNV.

Tipp 2: Energieeffizienzhäuser reduzieren Betriebskosten

Je jünger eine Bestandsimmobilie ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Vorbesitzer sich bereits mit Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz auseinandergesetzt hat. Möglicherweise handelt es sich bei einer avisierten Immobilie an der Mosel sogar um ein KfW-Energieeffizienzhaus. Ein solches kommt mit einem Bruchteil der Primärenergie aus. Häuser, in die bereits energetisch investiert wurde, fallen im Kaufpreis meist deutlich höher aus als renovierungsbedürftige Häuser. Letztere werden für die Vermietung jedoch erst dann richtig attraktiv, wenn sie energetisch generalüberholt wurden. Das kostet nicht nur Geld, sondern erfordert obendrein zusätzlichen Zeitaufwand. Wer den Aufwand minimieren und beim Betrieb einer Ferienimmobilie langfristig Betriebskosten sparen möchte, ist mit einem Energieeffizienzhaus gut beraten.

Tipp 3: Vermietungswunsch mit Fokus Familienfreundlichkeit

Die Mosel-Region ist insbesondere bei Familien ein beliebtes Reiseziel. Hier lässt es sich die Natur und historischen Schätze der Umgebung ausgezeichnet erkunden. Um realitätsgetreu eine familienfreundliche Ferienimmobilie zu vermieten, sollte das Haus nicht nur eine zentrale und dennoch ruhige Lage haben, sondern mit Family-Facilities ausgestattet sein.

Hierunter sind in erster Linie folgende Ausstattungsmerkmale zu verstehen:

Um diese Ausstattung in der Praxis umsetzen zu können, muss die Immobilie die hierfür erforderlichen Voraussetzungen bieten. Konkret bedeutet dies eine kluge Aufteilung der Räume, sodass kleinere und größere Kinder getrennt nächtigen können. Ebenso sollte ein großzügiger Garten für Spielplatz und Pool zur Verfügung stehen. Adressiert das Ferienhaus gleichermaßen kinderlose Paare und Senioren, ist es sinnvoll, wenn die Immobilie einen separaten Abstellraum für nicht benötigtes Familien-Equipment hat.

Tipp 4: Reinigung und Instandhaltung regional realisierbar?

Wer selbst nicht in der Mosel-Region ansässig ist, dort aber dennoch ein Ferienhaus zu Vermietungszwecken kaufen möchte, ist auf personelle Unterstützung vor Ort angewiesen. Befindet sich das Haus in einer urbanen Lage, von der aus extern beauftragtes Personal für die Endreinigung schnell zur Stelle ist, glänzt nicht nur das Interieur, sondern bei den Online-Bewertungen auch die weiße Weste. Gleiches gilt für eine hervorragende Anbindung an vielfältige Handwerksbetriebe. Ein Leck in den Rohrleitungen gilt es schnell zu reparieren, damit der Urlaub gerettet und der Gast zufrieden ist.

Tipp 5: Rentabilität des Ferienobjekts

Nicht zuletzt sollte sich der Kauf eines Ferienhauses an der Mosel auch finanziell lohnen. Immobilien, die sich auf Basis der Mieteinnahmen schnell amortisieren, verwandeln sich so schon bald in gewinnbringende Kapitalanlagen, bei denen Immobilienbesitzer Vieles richtig gemacht haben. Deshalb bedarf es noch vor dem Immobilienkauf einer eingehenden Marktrecherche, welche Vermietungspreise aufgerufen werden können und wie hoch dementsprechend der Kaufpreis (inklusive Erwerbsnebenkosten) ausfallen darf.

Fazit

Wer ein Ferienhaus an der Mosel kaufen möchte, sollte sich zunächst des geplanten Nutzungsumfangs bewusst werden. Hiervon hängen die spezifischen Kriterien, auf die es beim Immobilienkauf zu achten gilt, in hohem Maße ab. Vielleicht ist auch eine eigengenutzte Immobilie mit vermietbarer Einliegerwohnung der Kompromiss der Wahl.