Zell an der Mosel

Ein Stück Mosel mit Wohlfühlcharakter

Geografisch liegt Zell auf einem schmalen Ufersaum, genau in der Mitte zwischen Koblenz und Trier – jeweils etwa eine Autostunde entfernt. Historisch ist die Stadt Zell aus den drei Orten Zell, Kaimt und Merl gewachsen. Hinzu gesellt sich Barl, der jüngste Stadtteil von Zell.

Die Weinstadt am Zeller Hamm – einer Moselschleife – gehört mit seinen 331 Hektar bestockter Weinbaufläche zu den größten Weinbaugemeinden Deutschlands. Berühmteste Lage ist die „Zeller Schwarze Katz“, deren Weine sind wegen ihrer besonderen Qualität und Bekömmlichkeit in der ganzen Welt bekannt. Der Weinbau bildet auch in Zell die Grundlage für den Tourismus, der neben landschaftlichen Reizen und klimatischen Vorzügen des staatlich anerkannten Erholungsortes, Touristen aus der ganzen Welt anzieht. Historische Weinkeller, Museen, vielfältige Gastronomie und historische Bauwerke in den idyllischen Gassen des malerischen Stadtkerns laden ihre Besucher ein.

Da Brände zwischen 1848 und 1857 große Teile des alten Zell vernichtet haben, wirkt es heute nicht so mittelalterlich wie die meisten Moselstädte. Doch es sind zwei Türme der mittelalterlichen Stadtbefestigung sowie ein gotischer Bau, das Haus Caspary in der Balduinstraße sowie die Pfarrkirche St. Peter und Paul, erhalten geblieben. Zentraler Punkt der Moselgemeinde ist der Marktplatz mit dem "Zeller Schwarze Katz-Brunnen", durch dessen Bau man dem Markenzeichen ein würdiges Denkmal gesetzt hat. Wer den berühmten Wein und die Stadt Zell kennenlernen will, der begebe sich auf Entdeckungsreise durch eine der vielen schönen Weinstuben der Weinbaugemeinde.

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